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Weihnachtsgruß an meine Welt II

Auch in diesem Jahr möchte ich danke sagen an mein Leben. Danke, dass es mich gibt und danke, dass ich die Meschen um mich habe, dich ich lieben kann und die mich lieben.

Weihnachten ist für mich immer eine Zeit des Innehaltens und des Nachdenkens. Nachdenken über das vergangene Jahr, Nachdenken über meine Ziele, Nachdenken über das, was werden wird… 

In der kalten dunklen Jahreszeit ist das Licht einer Kerze für mich immer ein besonderes Licht, weil es stahlt. Es strahlt Wärme und Geborgenheit aus und diese Wärme wünsche ich allen Menschen, die an Weihnachten nicht so glücklich sind, die Weihnachten nicht so feiern können, wie sie eigentlich wollen, die vielleicht in alten Zwängen und Gewohnheiten festhängen. Schaut eine Kerze an. Genießt das gleichmäßige Leuchten der Flamme. Nehmt das Licht in euer Herz.

Dadurch wird zwar nichts anders, äußerlich. Aber es kommt etwas dazu, was gut tut. Das ist wichtig. Wir müssen lernen, uns von den Erwartungen anderer Menschen und alten Gewohnheiten, die nicht mehr lebendig sind unabhängig zu machen. Wir müssen lernen, freier zu entscheiden und zu diesen Entscheidungen zu stehen. Wir müssen lernen, uns selbst wieder mehr zu vertrauen und unseren Selbstwert erkennen. Dann wird das Leben weniger zwanghaft, weniger in feste Bahnen gepresst erscheinen, weniger einengend sein. Wir können uns entfalten und in Freiheit und Liebe auf andere Menschen zugehen und ihnen geben, was sie eigentlich suchen: Aufrichtigkeit.

Diese Aufrichtigkeit ist ein Licht in der dunklen Welt voller Angst und Schrecken. Und wie die Kerzenflamme strahlt die Aufrichtigkeit Wärme und Geborgenheit aus, weil sie nichts Falsches an sich hat und selten ist. Helft mit, die Kerzenflamme in der Welt am Leben zu erhalten und helft mit, dass die Aufrichtigkeit in der Welt größer und größer wird.

Ein Stern kann manchmal Orientierungshilfe sein… Nehmt diesen Stern von mir mit auf euren Weg und holt euch Kraft aus den Sternen des Himmels. Manchmal ist auch ein Mensch ein Stern. Dann seid behutsam mit ihm, dass er sein Leuchten nicht verliert. Er ist voller Liebe und weiß um die Mühen des Lebens, aber auch um die Freuden und Genüsse.

Ich wünsche allen Menschen, die mich auf irgendeine Weise begleiten einen Stern in ihrem Leben und das Licht einer Flamme.

Einen Sieg erringen…

Jeder der sich dem sportlichen Wettkampf stellt kennt es:

der Hunger nach dem Sieg ist unstillbar, immer wieder gibt es hoffnungsvolle Augenblicke, die einem glauben machen, jetzt sei der Moment gekommen, der Sieg greifbar nah…. Doch dann sind die Gedanken im Weg, stören den Körper bei der Ausführung der richtigen Bewegung, stören die Konzentration auf das Wesentliche, stören den Spielfluss…. Und schon hat der Gegner die Punkte, die er braucht um zu gewinnen, auch wenn er spielerisch vielleicht gar nicht besser ist. Das spielerische Vermögen reicht zum gewinnen nicht immer, der Wille und ein freier Kopf gehört dazu. Dann werden die Bewegungen fließend, die Konzentration ist da und es läuft rund. 

Und dann gibt es die besonderen Ereignisse, den einen Wettkampf, und du merkst: Jetzt bin ich da, ganz in mir ruhend, oder aber in der Lage, Störendes auszublenden. Und du kannst spielen, frei spielen und der Gegner, mag er auch besser sein als du wird chancenlos, weil du ihm die Chancen genommen hast durch dein Spiel und ihm keine Möglichkeit gibst, ins Spiel zurück zu kommen. Du liegst womöglich hinten, er führt vielleicht klar, vielleicht steht es kurz vor dem Ende des Spiels 8:10 gegen dich und du schaffst es, bei eigenem Aufschlag den Ausgleich zu erzielen und danach gegen seine Aufschläge die Punkte zu machen und das Spiel im 5.Satz 12:10 zu gewinnen.

pokal

Dann ist er da, der große Moment des Sieges! Die Arme fliegen in die Höhe, ein lautes Jaaaaaaaaaaaa bricht aus dir heraus und du hast es geschafft! Gewonnen gegen dich selbst, weil du deinen Gedanken nicht erlaubt hast, dein Spiel zu stören. Und wenn dieser Sieg noch mit einem Pokal belohnt wird, bekommt die Freude eine Krone aufgesetzt