Es gibt sie, diese Tage, an denen wir einfach nicht den gewohnten Aktivismus an den Tag legen können. Vielerlei Gründe können die Ursache sein, manchmal kennen wir sie gar nicht…
Für jemanden, der sonst sehr aktiv ist, ist es ein merkwürdiger Zustand. Aber das Schöne an diesem Zustand ist, dass wir Dinge entdecken und Gedanken denken können, die sonst vielleicht von erfüllten Aktivitäten zugedeckt sind.
Und plötzlich steht in einem Hauseingang ein Besen…
Malerisch ist er umrankt von einem kletternden Unkraut, das schnell wächst und wunderhübsch blüht. Und wir stellen uns die Frage, wie lange dieser Besen, der erkennbar schon viele Jahre treu gekehrt hat nun schon eine Pause hat und sich ausruhen kann. Und kommen vielleicht auf den Gedanken, dass es nötig sein kann, einmal faul zu sein und sich dem süßen Nichtstun zuzuwenden, damit wir wieder Kraft tanken können und an unvorhersehbarer Stelle Schönheit entdecken können, die unser Herz glücklich macht.