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Wieder ein neues Jahr

Vor Beginn von 2015 war das Thema des neuen Jahres die Veränderung.

Im Rückblick auf 2015 hat sich das Thema verändert. Der Schwerpunkt lag im Loslassen und Frieden schließen.

NeuesJahr

Mit diesem Bild schließt sich der Kreis des vergangenen Jahres.

Viel ist geschehen. Viel konnte ich lernen. Viel Liebe habe ich erlebt.

Die Veränderungen habe ich angenommen, habe meinen Frieden mit ihnen gefunden, neue Wege entdeckt und das Loslassen gelernt. Aber nicht das Loslassen einer Liebe, sondern das Loslassen konventioneller Erwartungen. Ich erfülle sie nicht, wenn sie nicht mit meinem eigenen Wunsch und meiner eigenen Überzeugung zusammen passen.

Das Wichtigste sind die Menschen, die ihren Platz in meinem Herzen haben und die wissen auch, was sie an mir haben.

Diese Überzeugung führt zu innerer Unabhängigkeit und Freiheit. Und daraus kann Friede mit sich selbst entstehen. Der Mut, diese Überzeugung auch zu leben wächst auf dem Weg. Auf dem Weg zu uns selbst.

Ich wünsche allen meinen Lesern auf diesem Weg alles Gute für das neue Jahr. Möge es alle auf ihrem Weg weiter bringen und gute Gesundheit für alle bedeuten.

Mein Frieden mit mir

Seinen Frieden mit sich selbst machen.

Friedlich mit sich selbst umgehen.

In Frieden mit den Menschen um sich herum leben.

Perspektive

Wie kann es möglich sein, dies zu erreichen? Gibt es überhaupt dauerhaften Frieden? Ist es nicht vielmehr so, dass durch die Bewegungen im Leben immer wieder neue Situationen entstehen, die uns ein neues Frieden schließen abverlangen?

Wenn wir uns mit einer Situation, neuen Umständen oder einer Veränderung arrangiert haben, können wir einen Schritt weiter gehen und daraus Frieden mit uns und der Situation entstehen lassen. Durch Akzeptanz und durch Anerkennung.

Wir können aber auch für uns einen Weg, eine Haltung, eine ureigene Art des Umgehens entwickeln, die Frieden in sich trägt. So kommt der Friede zuerst, weil wir ja sagen können zu dem, was geschieht. Wir wissen, es ist Ruhe in uns und wir brauchen keine Energie aufwenden, um Negatives zu vertreiben, weil wir es gar nicht erst so nah kommen lassen. Das klingt sicher ein wenig naiv. Es ist sicher auch nicht immer in jeder Situation und bei allem, was im Leben geschieht umsetzbar.
Aber es ist einen Gedanken wert.

Aufs Meer schauen.

Innerlich und äußerlich.

Und den Frieden sehen und ins Herz holen.