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Weihnachtsgruß an die Welt, an meine Welt

Heute ist der Heilige Abend.

Ein besonderer Tag im Jahr.

Und für manche auch ein besonders anstrengender Tag im Jahr.

Weihnachtsgruß

Niemand sollte an diesem Tag etwas müssen. Jeder sollte in Frieden so feiern können, wie er es mag und kann. Zwänge sollten keine herrschen….

Dies sind fromme Wünsche, ich weiß. Aber wenn Weihnachten das Fest der Liebe sein soll, dann heißt das für mich gleichzeitig, dass es ein Fest der inneren Freiheit ist, weil wir nur dann von ganzem Herzen lieben und lieben lassen können.

So wünsche ich Jedem von Herzen ein Weihnachtsfest in Freiheit mit viel Liebe und viel Zuversicht für alles, was das Leben noch bereit hält. Denjenigen, die alleine sind gelten meine Wünsche besonders, weil es nicht leicht ist, an einem solchen Tag das Alleinsein genauso zu mögen wie vielleicht sonst. Aber wirklich allein ist ja niemand, da wir ja immer uns selbst haben. Und es kann ja auch gut sein, mit sich selber zusammen zu sein. Auch wenn es vielleicht nicht freiwillig ist, das Alleinsein, so können wir es doch zum Anlass nehmen, uns selbst so zu nehmen, wie wir sind und aus der Situation das Beste zu machen. Wir haben oft viel mehr Möglichkeiten, als wir zunächst ahnen, weil wir meist in zu bekannten Bahnen denken. Alleine zu sein gibt uns die Chance, eigene Wege zu gehen und ein Fest nach eigenen Wünschen zu gestalten, frei zu sein in der Art und Weise, es zu begehen. Diese Freiheit mögen wir als Last empfinden, aber ist es nicht eine schönere Last, als sich immer den vielleicht zu eingefahrenen Traditionen Anderer zu beugen? Ist es nicht auch schön, mal nicht fremden Erwartungen entsprechen zu müssen? Können wir nicht dadurch auch Strukturen im eigenen Leben und Umfeld einmal wohlwollend auf den Prüfstand stellen?

Jeder Mensch hat seinen eigene Geschichte, seinen eigenen Charakter, seine eigenen Erlebnisse. Dies alles macht uns aus und macht uns einzigartig. Und mit dieser Einzigartigkeit haben wir es immer in der Hand, auch ein Fest oder einen besonderen Tag zu etwas Großartigem zu machen.

Euch allen, die ihr diesen Text lest wünsche ich aus tiefem Herzen den Frieden innerer Freiheit und damit schöne, frohe, besinnliche und sinnliche Weihnachtstage.

Und für das neue Jahr viele neue und gute Ideen, Gesundheit, Mut und im richtigen Moment offene Augen.

Federleicht

Dieses Gefühl, leicht wie eine Feder durchs Leben zu gehen….

Manche Menschen erwecken den Anschein, als sei es bei ihnen so.

Aber kann es nicht wirklich nur ein Schein sein? Können wir Menschen angesichts all dessen, was uns begegnet, was wir sehen und erleben einfach federleicht dahin leben?

 

Federleicht
Federleicht

 

So leicht wie eine Feder kann das Lebensgefühl wohl in manchen Momenten sein. Wenn wir frisch verliebt sind, wenn uns bei der Arbeit etwas Schwieriges besonders gut gelungen ist, wenn wir im Sport über uns hinaus gewachsen sind, wenn wir riesige Freude empfinden, die alles überstrahlt.

Aber als Dauerzustand gibt es das wohl kaum.

Und das ist auch gut so, denn wir brauchen die Erdung, brauchen Reibung, brauchen Auseinandersetzung um weiter zu kommen, zu wachsen und uns zu entwickeln, egal ob als Kind oder als Erwachsener. Federleicht durchs Leben schweben bringt uns nicht weiter auf dem Weg, den wir gehen wollen, weil die Feder vom Wind gelenkt wird. Wir aber wollen ja selber die Richtung bestimmen in unserem Leben.

Nichts desto Trotz ist es ein schönes Gefühl, federleicht zu tanzen und wir sollten es genießen, wenn es auftaucht, weil auf der anderen Seite auch schwere Zeiten im Leben da sind, wo wir das Gefühl haben, die Erdanziehung sei stärker als normal…

Und dann können wir uns erinnern an die federleichten Momente, an die Freude dieser Momente und der Kopf kommt wieder ein Stückchen höher und das Herz schlägt freudiger.