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Fotoblog II

Heute sind fast drei Monate vergangen.

Drei Monate voller neuer Erfahrungen.

Drei Monate voller Mut und wachsendem Spaß.

Vor drei Monaten habe ich angefangen, hier zu schreiben und heute möchte ich mich erstmal bedanken.

Mohnblüte
Mohnblüte

Ich möchte mich mit einem meiner Lieblingsbilder bedanken bei allen, die mich hier lesen. Bei allen, die meine Beiträge kommentieren und mir Mut machen, weiter zu schreiben. Bei allen, die mithelfen, meine Gedanken in die Welt zu tragen.

DANKE <3

Die Mohnblüte ist in meinem Garten gewesen und es war der erste Frühsommer mit der Kamera. Seither ist viel geschehen, aber die Kamera begleitet mich weiterhin. Und mit diesem Blog habe ich nun die Möglichkeit gefunden, meine Bilder in Beete aus Worten zu pflanzen und meine Gedanken mit Bildern zu ergänzen.

Alle Themen, die ich hier beschreibe, über die ich meine Gedanken preisgebe haben mit meinem Leben zu tun, sind Fragen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ich erhebe nicht den Anspruch, ein Thema wie Selbstbestimmung mit 295 Worten allumfassend beschrieben und erklärt zu haben. Es sind Gedanken zum Thema, oft auch Fragen, die anregen sollen, sich weitere Gedanken über meine hinaus zu machen.

Und ich stelle fest, wie oft ein Thema in ein anderes übergeht oder eigentlich schon wieder eine Voraussetzung ist. Mut zum Beispiel brauchen wir auch, um selbstbestimmt leben zu können…. Und Brücken überqueren wir im Leben, ob wir nun Allein sind oder nicht. So denke ich manchmal, wie schwer es ist, ein Thema einzugrenzen. Und dabei helfen mir die Bilder. Sie geben mir einen Bezugspunkt. Schaffen mir einen Anfang und ein Ende, geben mir ein Gerüst, an dem ich den Text festmachen kann.

Gerne nehme ich weitere Anregungen und Themenvorschläge auf. Über jedes Thema werde ich nicht bloggen können, es muss zu mir passen, ich muss die Sicherheit haben, eigene Gedanken dazu wieder geben zu können. Denn alles was ich hier schreibe, ist von mir erdacht, erlebt und durch mein Herz gezogen.

Selbstbestimmung

Selbstbestimmung.

Sich selbst bestimmen.

Über sich selbst bestimmen.

Selbstbestimmung
Selbstbestimmung

Zu diesem Thema wähle ich ein Bild mit einem etwas religiösen Inhalt. Michael im Kampf gegen den Drachen.

Warum?

Weil wir es auch ohne religiösen Hintergrund betrachten können und es genau das ausdrückt, was ich unter Selbstbestimmung verstehe.

Nämlich Licht und Schatten auseinander zu halten. Gut und böse zu trennen. Freund und Feind zu unterscheiden.

Das klingt sehr krass und wirkt im ersten Moment vielleicht etwas befremdlich und sehr extrem. Aber geht es bei Selbstbestimmung nicht genau darum, zu sehen, was wir selber wollen? Was wir können? Wo entlang unser Weg führt? Und vor allem darum, wie wir das alles machen?

Wir wollen frei sein in der Art, wie wir unser Leben leben, frei von äußeren Zwängen, die überflüssig sind. Wir wollen das Vertrauen in uns selber haben, in unsere eigenen Ideen, in unsere Entscheidungen. Wir wollen akzeptiert werden für das, was wir sind und was wir tun.

Und da fängt Selbstbestimmung an:

Wir müssen uns selbst akzeptieren in dem was wir tun, entscheiden und an Ideen entwickeln . Müssen uns selbst bestärken, wenn wir zweifeln. Uns selbst loben, wenn wir Ziele erreicht haben. Uns selbst korrigieren, wenn wir einen Irrtum erkannt haben. Dann bestimmen wir uns selbst.

Wie das gehen kann?

Vielleicht, indem wir auf die feinen Stimmen in unserem Inneren hören, die manchmal von zu vielen äußeren Stimmen übertönt werden. Vielleicht, indem wir manchmal langsamer machen, als wir im ersten Moment wollen. Vielleicht, indem wir manchmal genauer hinschauen und hinterfragen, was wir sehen. Vielleicht, indem wir nicht in erster Linie darüber nachdenken, was andere denken würden, sondern mit uns selbst achtsam und liebevoll umgehen.

Dann können unsere Stärken unsere Schwächen überwinden und wie auf dem Bild das Licht das Dunkle besiegen.