Seinen Frieden mit sich selbst machen.
Friedlich mit sich selbst umgehen.
In Frieden mit den Menschen um sich herum leben.
Wie kann es möglich sein, dies zu erreichen? Gibt es überhaupt dauerhaften Frieden? Ist es nicht vielmehr so, dass durch die Bewegungen im Leben immer wieder neue Situationen entstehen, die uns ein neues Frieden schließen abverlangen?
Wenn wir uns mit einer Situation, neuen Umständen oder einer Veränderung arrangiert haben, können wir einen Schritt weiter gehen und daraus Frieden mit uns und der Situation entstehen lassen. Durch Akzeptanz und durch Anerkennung.
Wir können aber auch für uns einen Weg, eine Haltung, eine ureigene Art des Umgehens entwickeln, die Frieden in sich trägt. So kommt der Friede zuerst, weil wir ja sagen können zu dem, was geschieht. Wir wissen, es ist Ruhe in uns und wir brauchen keine Energie aufwenden, um Negatives zu vertreiben, weil wir es gar nicht erst so nah kommen lassen. Das klingt sicher ein wenig naiv. Es ist sicher auch nicht immer in jeder Situation und bei allem, was im Leben geschieht umsetzbar.
Aber es ist einen Gedanken wert.
Aufs Meer schauen.
Innerlich und äußerlich.
Und den Frieden sehen und ins Herz holen.